Kopf
ist leer, Poesie ist alle. Klingt wie ein Wochenende auf Malle. Doch
ich schätze das Ganze hat ja auch einen Sinn. Wenn man sich
berauscht erscheint das Herumfahren mit der U-Bahn gleich einem
großen Abenteuer, atemberaubend und angsteinflößend. Seit ich diesen "Steckbrief" Artikel einreichte sind ein paar Tage vergangen, meine
flirtnews gecheckt habe ich bisher noch nicht. Sobald sich Zeit dafür
findet, werde ich's mit dieser Bestie aufnehmen. Es lockt mir schon
ein Schmunzeln auf den Mund dabei daran zu denken, dass der Hydra
immer dann zwei neue Köpfe wachsen, sobald man einen abschlägt. Die
Menschen um mich herum gleichen einer Hydra mit hundert Köpfen,
lauernd, abwartend. Sie ahnen meine Schwäche, sie blicken in meine
Seele. Mein Spiegelbild im Fenster verrät mir, wer es ist, den die
Bestie symbolisiert und wiegt mich in Erstaunen, bis sich aller
Zweifel in tausend kleine Teile verliert und er ganz winzig wird und
sehr egal...
Zweifelsohne wird eine Episode aus meinem Leben aufgenommen. Für den der sie findet sei noch eins gesagt: er steige aus wann immer er will.
Er wird ja auch schon gemerkt haben, dass er sich, ebenso wie ich, bereits im Bauch der Schlange befindet. Mir sieht man's auch an wie absichtlich reingezwängt ich hier rumhänge. Zur Gesellschaft dazugehören aber die Gesellschaft verachten, nachts den Blick zwischen Tresen und Schlafzimmer, tagsüber zwischen Schreibtisch und Kaffeeautomaten. Dazwischen rausgehen um mehr zu arbeiten. Man kennt's, also warum bemühe ich meine Schreibmaschine für solch eine Ode an den Alltag, anstelle sie für ein Diktat der Kausalität einzutauschen, das mir mit gespaltener Zunge ins Ohr flüstert? Um diese Frage zu lösen müsste ich mich zunächst einmal setzen können, daher gebe ich sie aus gegebenem Anlass direkt an Sie weiter, um darüber zu lachen, denn Grübeln ist aus der Mode gekommen wie Zweckreime und im Untergrund kommt einem sowas teuer zu stehen. Aus diesem Grund empfehle ich mich ein weiteres mal und füge nur hinzu, dass ich es kaum erwarten kann, wieder einzusteigen.
Zweifelsohne wird eine Episode aus meinem Leben aufgenommen. Für den der sie findet sei noch eins gesagt: er steige aus wann immer er will.
Er wird ja auch schon gemerkt haben, dass er sich, ebenso wie ich, bereits im Bauch der Schlange befindet. Mir sieht man's auch an wie absichtlich reingezwängt ich hier rumhänge. Zur Gesellschaft dazugehören aber die Gesellschaft verachten, nachts den Blick zwischen Tresen und Schlafzimmer, tagsüber zwischen Schreibtisch und Kaffeeautomaten. Dazwischen rausgehen um mehr zu arbeiten. Man kennt's, also warum bemühe ich meine Schreibmaschine für solch eine Ode an den Alltag, anstelle sie für ein Diktat der Kausalität einzutauschen, das mir mit gespaltener Zunge ins Ohr flüstert? Um diese Frage zu lösen müsste ich mich zunächst einmal setzen können, daher gebe ich sie aus gegebenem Anlass direkt an Sie weiter, um darüber zu lachen, denn Grübeln ist aus der Mode gekommen wie Zweckreime und im Untergrund kommt einem sowas teuer zu stehen. Aus diesem Grund empfehle ich mich ein weiteres mal und füge nur hinzu, dass ich es kaum erwarten kann, wieder einzusteigen.
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